Direkt mit dem Auto bis an die Brücke ist von der Legalität her etwas “zweifelfhaft”, zumindest von der Festlandseite aus.
Von der Inselseite ist es eindeutig verboten. Da an der Fehmarnsundbrücke zumeist eine mittlere bis starke Strömung herrscht, deren Richtung je nach Wind variiert, ist dieser Tauchgang nicht unbedingt für Einsteiger
geeignet. Zum Tauchen von einem Brückenpfeiler zum nächsten kann man sich einfach auch an der von unter Wasser deutlich erkennbaren Brücke orientieren, so dass ein Kompass nicht unbedingt von Nöten ist.
Der Einstieg
erfolgt über rutschige Steine der Uferbefestigung, der Boden geht aber zügig abwärts auf bis 4 m Tiefe. An der Fahrrinne kann eine Tiefe von ca. 9 m erreicht werden, ansonsten varriert sie zwischen 4 - 6 m. Neben den
Brückenpfeilern liegt Schrott herum, ansonsten nicht allzuviel zu sehen.
Die maximale Tauchtiefe beträgt ca. 9 m.
