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M/S “Lotsenkommandant Krause”Das Wrack des
“Lotsenkommandant Krause” erreicht man mit dem Boot von Neustadt aus in ca. 40 Minuten. Es wurde von der Marine über Jahre hinweg zu Sprengübungen verwendet und ist daher bereits arg deformiert. Einzelne umherliegende
Wrackteile wie z.B. Kesselteile gehören eindeutig nicht zum Lotsenkommandanten, sondern stammen von anderen Wracks an der Position, von denen aber nur noch Fragmente vorhanden sind. Die Überreste sind bereits stark
bewachsen, es ist immer wieder interessant, nicht nur am Wrack direkt zu tauchen, sondern auch nach Teilen in der näheren Umgebung zu suchen. An den vorstehenden Kanten des Wracks ist vorsicht geboten, auch vor den am
Wrack befindlichen Angelschnüren. Die maximale Tauchtiefe beträgt ca. 20 m |
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M/S “Holstentor”Bei der “Holstentor” handelt es sich
um ein ehemaliges Flugsicherungsboot aus dem 2. Weltkrieg, welches in den Jahren danach als Ausflugsboot in der Lübecker Bucht eingesetzt wurde. Beider Fahrt zum Abwracken versank der bereits ausgeschlachtete Rumpf des
Schiffes (Absicht?). Die vorher demontierten Aufbauten wurden auf ein anderes Boot übernommen. Der Rumpf des einst schnellaufenden Bootes mit Spiegelheck liegt auf ca. 14 m Tiefe. Am Heck kann man eines der
beiden Ruderblätter ansehen, von oben lässt sich durch die beiden Öffnungen ein Blick in den Rumpf werfen. Der hochaufragende Bug hat dem Wrack auch den Namen “Titanic 2” gegeben. Die “Holstentor” wird oftmals als 2.
Tauchgang in Kombination mit dem “Lotsenkommandanten Krause” angefahren. |